Der Begriff Flow stammt von Mihaly Csikszentmihalyi, der damit das Gefühl des völligen Aufgehens in einer Tätigkeit beschreibt. Es spielt weder die Zeit, noch wir selbst eine Rolle. Unser Handeln geschieht vollkommen mühelos. Ich staune immer wieder wie viel ich erledigt kriege, wenn ich komplett in den Arbeitsflow eintauche. Für mich heisst das in erster Linie Ablenkungen zu vermeiden, ganz bei der Sache zu sein und eine passende Musik aufzulegen.
Doch nicht nur in der Arbeit kennen wir das Gefühl vom Im-Flow-sein. Vielleicht erinnerst du dich an eine Yogapraxis, wo Zeit und Raum verschmelzen konnten und du voll und ganz in deinem Körper eingetaucht bist? Das sind die Augenblicke, in denen du einfach durch deine Asanas fliesst ohne darüber nachzudenken. Es sind jedoch auch diejenigen Momente wo wir uns vollständig im Fluss des Lebens befinden. Wir können voller Vertrauen annehmen was das Leben für uns bereit hält. Plötzlich tauchen die richtigen Menschen zur perfekten Zeit auf. Plötzlich ergibt alles seinen Sinn und es ergeben sich neue und ungeahnte Möglichkeiten. Es geschieht immer dann, wenn wir uns dem Fluss des Lebens hingeben und voll und ganz bei der Sache sind. Im gegenwärten Augenblick.